PIN-Codes teils auf Zetteln in Geldbörseln.
Szbg. Die Salzburger Kriminalpolizei hat nach monatelangen Ermittlungen nun mutmaßliche Seriendiebinnen ausgeforscht. Sie sollen mit gestohlenen Bankomatkarten österreichweit eingekauft bzw. Bargeld behoben haben. Der Gesamtschaden liegt im hohen fünfstelligen Euro-Bereich.
Der Betrug war mitunter ein Kinderspiel: In einigen Geldbörsen fanden die Hauptverdächtige - eine 44-jährige niederländisch-bosnische Doppelstaatsbürgerin - und ihre Mittäterinnen den PIN-Code auf einem Zettel im Geldtascherl.
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Die Frauen sollen für 27 Geldbörsendiebstähle in Wien, Graz, Salzburg und Mödling mit Bargeldbehebungen bzw. widerrechtlichen Einkäufen zwischen Dezember 2024 und Mai 2025 verantwortlich sein.