Oberwart

Gestohlene Totenköpfe kehren zurück

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Die gestohlenen Totenschädel und Knochen werden gesegnet und erneut beigesetzt.

Der Grusel-Krimi von Oberwart wird ein versöhnliches Ende nehmen: Die 100 gestohlenen Totenköpfe und Knochen aus dem Gebeinhaus der Wallfahrtskirche Maria Weinberg kehren zurück. Dort wird sie Pfarrer Karl Schlögl segnen und wieder beisetzen lassen.

Wie berichtet, hat Fremdenführer und Musiker Gert Dieter I. die Knochen entwendet, sie in seiner Wohnung gehortet: „Ich habe sie in einem Privatmuseum erhalten, weil die Grabstätte vorher eine Schande war“, sagt er zu ÖSTERREICH. Tatsächlich hat der 47-Jährige eine Bürgerinitiative für ein Stadtmuseum gegründet.

Gert Dieter I. will die Gebeine mithilfe des Mesners geborgen haben. Doch der widerspricht, er sei getäuscht worden. In jedem Fall wird wegen Störung der Totenruhe ermittelt.

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