Bei sämtlichen Ausgängen

Hadishat-Killer verlegt: Leibwächter beschützen ihn

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Robert K. wurde aus Sicherheitsgründen von der Wagner-Jauregg-Klinik in ein Gefängnis in NÖ verlegt.

13 Jahre Haft plus psychiatrische Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher kassierte der mutmaßliche Mörder der kleinen Hadishat (7). Das Urteil für den 16-jährigen Spross einer tschetschenischen Familie, Robert K., ist noch nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft berief, weil sie eine höhere Strafe, nämlich 15 Jahre plus Einweisung, fordert. Das größte Problem für die Justiz in dieser Causa ist so oder so, wo Robert K. seine Strafe absitzen soll – es gibt massive Morddrohungen. Seine Eltern sind mitsamt dem zweiten Sohn bereits ­abgetaucht – mit neuen Pässen ins Ausland.

Jetzt wurde Robert K., der mutmaßliche Kinder-Killer von der psychiatrischen Abteilung des Wagner-Jauregg-Krankenhauses in Linz in eine niederösterreichische Sonder-Justizanstalt überstellt. Aus Sicherheitsgründen, wie es heißt. Der 17-Jährige wurde bei der Verlegung streng bewacht. Er selbst trug dabei eine schuss- und stichfeste Weste für seine eigene Sicherheit.
 
Bei sämtlichen Ausgängen von Robert K., braucht er Schutz. Wenn er einen Arzt oder ein Spital besucht, muss der 17-Jährige eine Schutzweste tragen und wird von zwei Beamten des Einsatzkommandos sowie zwei weiteren Justizwachebeamten begleitet und vor allem beschützt. Auch die Beamten müssen eine Schutzweste tragen.
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