Scheuch sieht „keinen Handlungsbedarf“.
BZÖ-Chef Uwe Scheuch empfing am Donnerstag Rudolf Vouk, Vize-Präsident des Rates der Kärntner Slowenen. Herausgekommen sei dabei allerdings „Null“, betont Vouk: „Ich habe mir ohnehin nichts Großartiges erwartet, aber das Ergebnis bleibt sogar hinter diesen Erwartungen.“ Nur 20 Minuten hätte das Gespräch gedauert. Scheuch beendete es mit den Worten, „keinen Handlungsbedarf zu sehen“, so Vouk.
Der Slowenen-Vertreter trug einmal mehr vor, dass in der Kärntner Verfassung seine Volksgruppe nicht vorkomme und referierte auch über Probleme an Kindergärten und Musikschule. Vouk: „Ich habe den Eindruck, dass sie sich nur bewegen würden, wenn es darum geht, dass wir auf irgendwelche Ortstafeln verzichten. Es ist aber nicht so, dass es nur um ein paar Blechtafeln geht.“ Scheuch hätte sie jedenfalls auch an LH Gerhard Dörfler (BZÖ) verwiesen. Da gibt sich Vouk wenig Hoffnung: „Der hat uns schon ausrichten lassen, dass er nicht mit uns reden will.“