Auffallen um jeden Preis lautete das Motto bei den Grammys 2010. Die schönsten Red-Carpet-Roben zum Durchklicken.
So glamourös waren die Grammys schon lange nicht mehr. Denn während in vergangenen Jahren die Oscars der Musikbranche mit den Film-Oscars modisch so gar nichts gemein hatten, schräge Outfits stets den Ton angaben, lief es diesmal zumindest am Red Carpet ganz anders, (fast) alle Bardinnen setzten auf Glamour pur.
Fotos: Die Traum-Roben der Stars
Traumroben
Bodenlange Robenträume dominierten den roten Teppich,
am schönsten diesmal R&B-Star Rihanna in einem cremefarbenen Schleppenkleid
von Hollywoods Lieblingsdesigner, dem Libanesen Elie Saab. Sanfte Töne waren
auch bei den Kolleginnen angesagt. Grammy -Abräumerin Beyoncé
im nudefarbenen, tief Dekolletierten von Stephane Rolland, Katy Perry im
vorne züchtigen, dafür rückenfreien Glitzerkleid von US-Designer Zac Posen.
Unschlüssig Jennifer Lopez. Ihr fiel die Entscheidung kurz oder
lang sichtlich nicht leicht, sie griff letztlich zu einer verwegenen
Kombination aus beidem, kreiert von Versace. Und sogar eine wie Pink gab
sich diesmal ladylike, die Rockröhre kam ganz ungewohnt, in Haute Couture
von Tony Ward, legte zudem Geschmeide im Wert von 2,5 Mio. Dollar an.
Schräge Lady Gaga
Nur eine bleibt sich selbst und ihrem
Stil stets treu. Die unverwechselbare Lady Gaga zog sich gleich dreimal um,
performte im grünen Peter-Pan-Body (stammte aus bewährter Hand von Giorgio
Armani), setzte ansonsten auf Pofreiheit oder spacigen Planetarium-Look
(siehe Kasten rechts). Ganz so, wie man es von ihr halt gewohnt ist ...