„Kaffeefahrten“

Gauner versprechen 1.000er bei Ausflug

Teilen

Zwei neue Parteien, aber kein Platz - FPK schrumpft auch flächenmäßig. 

Der Schnee ist noch nicht geschmolzen und schon laden dubiose Anbieter die Kärntner wieder zu Jausen- und Kaffeefahrten in das benachbarte Ausland ein. Dort werden dann Verkaufsveranstaltungen abgehalten und den Leuten verschiedene Produkte „viel zu teuer verkauft“, warnt die Arbeiterkammer und rät, solche Einladungen sofort in den Papierkorb zu werfen.

Eine besonders freche Einladung flatterte dieser Tage in die Haushalte: Da wird zu einer üppigen Jause mit ungarischen Spezialitäten und „einer kurzen Verkaufsveranstaltung“ nach Slowenien geladen. Jeder Besucher darf Freunde und Verwandte mitnehmen und erhält vor Ort einen „Gewinn von 1.000 ft“. „Hier denkt jeder an Euro, doch die kleine Bezeichnung ‚ft‘ nach dem 1.000er verrät, dass damit keine Euro, sondern 1.000 ungarische Forint gemeint sind, die im Moment einen Kurswert von drei Euro haben. Eine echte Rosstäuschung also“, warnt man bei der Kammer.

Die sogenannten Kaffee- und Jausenfahrten werden wegen der in Österreich geltenden strengen Gesetze nur mehr ins Ausland unternommen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.