Auch in Klagenfurt und Villach sind die Mietwohnungspreise wieder angestiegen.
Kärnten. Die Mietwohnungspreise steigen in Österreich weiter an – auch in Kärnten. willhaben untersucht regelmäßig die Mietpreisentwicklung am österreichischen Wohnungsmarkt. Auch heuer wurden wieder mehr als 250.000 entsprechende Anzeigen analysiert und die Angebotspreise aus den Kalenderjahren 2018 und 2019 verglichen.
Größte Preissteigerung war im Bezirk Hermagor
Fast 15 Prozent. Die Ergebnisse zeigen deutlich: In fast 80 Prozent der untersuchten Bezirke zogen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise von Mietwohnungen weiter an. Die mit Abstand deutlichste Steigerung in ganz Österreich verzeichnete der Kärntner Bezirk Hermagor mit fast 15 Prozent. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis stieg von 6,6 auf 7,6 Euro. Hermagor ist dennoch unter den günstigsten Bezirken Österreichs zu finden.
Höhere Preise jetzt auch in Villach und Klagenfurt
Details. In Villach und Klagenfurt liegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise über zehn Euro. Wie bereits im Vorjahr wurde auch heuer wieder in beiden Bezirken eine leichte Steigerung von 3,5 Prozent bzw. 2,2 Prozent gemessen. Auch in Spittal gab es einen signifikanten Anstieg von 5,5 Prozent. Den größten Preissprung gab es, wie erwähnt, mit 14,9 Prozent in Hermagor. In der Vorjahresbeobachtung verzeichnete Hermagor noch einen Preisrückgang von –1 Prozent. Hermagor zählt mit 7,6 Euro pro m² gemeinsam mit St. Veit (7,5 Euro pro m²) zu den bundeslandweit günstigsten Angebotspreisen. In St. Veit gab es, wie auch im Bezirk Feldkirchen und Villach-Land, leichte Abwärtsbewegungen unter ein Prozent.