Wiederbetätigung

Prügel und Nazi-Rufe: 3 Kärntner verurteilt

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Die Männer hatten bei einer Veranstaltung mehrmals "Sieg Heil" gerufen.

Wegen Verstoßes gegen das Verbotsgesetz sind am Mittwoch am Landesgericht Klagenfurt drei Kärntner im Alter von 21 bis 26 Jahren von einem Geschworenengericht verurteilt worden. Zwei erhielten teilbedingte Strafen von 18 Monaten Haft, der dritte wurde mit 15 Monaten bedingt auf drei Jahre bedacht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

"Sieg Heil"-Rufe
Die Burschen, ein 21-jähriger Maler, ein 26-jähriger Arbeiter und ein 22-jähriger Koch, hatten im November 2009 bei einer Veranstaltung in Klagenfurt mehrmals "Sieg Heil" gerufen und den Hitlergruß verwendet. Der 21- und der 26-Jährige bekannten sich schuldig, der dritte spielte das Unschuldslamm. Alle drei nahmen das Urteil an, Staatsanwältin Sandra Agnoli gab keine Erklärung ab. Der ursprünglich ebenfalls erhobene Vorwurf der Körperverletzung wurde fallengelassen.

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