Ein deutscher Schwimmer kämpfte in Kärnten um sein Überleben.
Christian W. Mucha, bekannter Verleger, wurde am Samstag am Kärntner Wörthersee zum Lebensretter. Einem deutschen Schwimmer verließen mitten am See die Kräfte. Mucha, der auf seinem Boot unterwegs war, hörte die Hilferufe und rettete den ca. 55-jährigen Mann, wie er auf Facebook schrieb.
Mucha döste auf seinem Boot, etwa 200 Meter vor dem Parkhotel Pörtschach, als er plötzlich Hilferufe hört. Sofort, als er realisiert, was er da hört, startete der Verleger sein Boot und fuhr langsam in die Richtung der Rufe. Fast in der Seemitte entdeckte er dann plötzlich einen Kopf im Wasser. Ein etwa 55-jähriger Deutscher hatte mitten am See Krämpfe bekommen. Mucha holte den Mann mithilfe eines Rettungsrings an Bord und dürfte ihm so das Leben gerettet haben. Eine Ärztin, die auf einem zweiten Boot schnell zur Stelle ist, sieht sich den Mann an.
Später stellt sich noch Kurioses heraus: Der Mann bemerkte erst im See, dass man ihn mit seinen dunklen Haaren nur schwer erkennen konnte. Deswegen wickelte er sich seine schwarzrote Badehose um den Kopf. Erst, als er am Rettungsring Muchas hing, zog er sich mit letzter Kraft seine Badehose wieder "richtig" an.