In Badewanne ertränkt

Tote Schwangere: Verdächtiger war Schiri in Bundesliga

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Der mutmaßliche Mörder einer 31-Jährigen und ihres Babys war ein Top-Schiedsrichter.

In Fußballer-Kreisen verbreitete sich die Nachricht am Mittwoch wie ein Lauffeuer: Der dringend Tatverdächtige im Mord an der vierfachen Mutter Julia H. aus Feffernitz soll ein ehemaliger Fußballschiedsrichter aus den höchsten Spielklassen sein. Gegenüber ÖSTERREICH bestätigte Schiri-Sprecher Bernhard Brugger: „Ja, er hat in der 2. Bundesliga gepfiffen, ist aber abgewertet worden.“ Zuletzt soll der 35-Jährige Partien in der Regionalliga Mitte geleitet und ­höherklassig an der Linie gestanden haben.

In Badewanne ertränkt

Wie berichtet, ist Julia in ­ihrer Badewanne ertränkt worden. Die 31-Jährige hatte bereits drei Kinder im Alter von vier, fünf und neun Jahren. Ihr viertes war unterwegs, sollte in zwei Wochen zur Welt kommen. Der feige Mörder hat auch dieses Leben ausgelöscht.

Der Ex-Schiedrichter sitzt inzwischen in U-Haft. Ein DNA-Vergleich soll klären, ob er auch der Vater des ungeborenen Kindes war.

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