Einschläferung droht

Killerhunde auf Streifzug in Kärnten

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Zu wahren Bestien wurden in der Kärntner Gemeinde Poggersdorf zwei Hunde, nachdem sie ihrer Besitzerin entlaufen waren.

Die Boxer-Husky-Mischlinge töteten beziehungsweise verletzten mehrere Schafe, Hasen und Hühner, bevor sie eingefangen werden konnten. Die 20-jährige Hundehalterin wird angezeigt, was mit den blutrünstigen Vierbeinern geschieht, stand vorerst nicht fest.

Sechs Hühner und fünf Hasen getötet
Wie die Polizei am Donnerstagabend bekannt gab, waren die Mischlinge am Mittwoch vom Anwesen ihrer Besitzerin in Leibsdorf entlaufen und streunten danach im ganzen Ort herum. Ihre ersten Opfer fanden die Hunde im Garten eines 48-jährigen Landwirtes, wo sie sechs freilaufende Hühner töteten.

Kurze Zeit später drangen sie in die eingezäunte Wiese eines 60-jährigen Bauern ein und hetzten die dort weidenden neun Zuchtschafe. Einem bissen sie ein Ohr ab, alle anderen verletzten sie zum Teil erheblich im Bereich des Kopfes, der Kehle und der Beine. Bisher mussten zwei Schafe eingeschläfert werden.

Doch die mordlüsternen Hunde hatten noch nicht genug. Sie gelangten auf dem Anwesen eines 52-jährigen Mannes in den eingezäunten Hasengarten und töteten dort fünf Tiere. Erst dann konnten die Mischlinge eingefangen werden.

Einschläferung droht
Da sie schon vor einigen Monaten auf einem landwirtschaftlichen Anwesen zwei Schafe gerissen und fünf zum Teil schwer verwundet hatten, wird dem brutalen Duo wohl die Einschläferung drohen.

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