Mehr als 250 Studierende protestierten heute mit Aktivisten der Klima-Gruppe "Letzte Generation" rund um die Haupt-Uni am Ring und brachten den Verkehr in der Zeit zum erliegen.
Wien. Am späten Donnerstagnachmittag protestierten mehr als 250 Studierende zusammen mit Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" vor der Haupt-Uni am Ring. Sie forderten ein "Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung und die Umsetzung der sozial ausgewogenen Empfehlungen des nationalen Klimarats."
Bereits seit Semesterbeginn sei die "Letzte Generation" vor den Kipppunkten mit Vorlesungsunterbrechungen, Kundgebungen mit Professoren, Farbprotesten und direkten Gesprächen mit Studierenden an Universitäten in Wien, Graz und Innsbruck präsent, heißt es in einer Aussendung der Aktivisten. "Die vielen studierenden Teilnehmer:innen des Protestmarschs, die sich gegen 16 Uhr vor dem Hauptgebäude der Universität versammelten und einen Protestmarsch entlang des Wiener Rings antraten, zeigen die große Sorge der Studierenden angesichts der Klimakatastrophe", so die Gruppe "Letzte Generation".
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— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) March 21, 2024
Heute sind wir mit Studierenden in Wien im Protest gegen Regierungsignoranz. Wir fordern abermals ein Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung und die Umsetzung der Klimarat-Forderungen.#LetzteGeneration #A22Network #RechtAufÜberleben pic.twitter.com/8xDGRBJhFO
"Die Studierenden, die um 16 Uhr vom Hauptgebäude der Universität Wien einen Protestmarsch starteten, lassen sich nicht von der ignoranten Kanzlerparole ‘Klimaschutz mit Hausverstand' hinters Licht führen. Sie wissen vor welchem Abgrund unser Planet und unsere demokratische Grundordnung stehen", so Sprecher Bernhard Schaller (31).