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Konsequenzen

Krisengipfel nach Panne um Tiroler "Rülps-Video"

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Nach der peinlichen Panne um das "Rülps-Video" soll es jetzt Konsequenzen geben. 

Ein Video der Tirol Werbung, das versehentlich für kurze Zeit auf Facebook online war, lässt weiterhin die Wogen hochgehen. Zu sehen ist dabei eine rülpsende Familie inmitten der Tiroler Bergwelt. Dazu stand im Posting: "Tirol kann man nicht erklären. Muss man erleben." Dabei handelt es sich um den abgelehnten Vorschlag einer Agentur.

Krisengipfel nach Ostern

Wie es zum Fauxpas kam, ist weiter unklar. Karin Seiler, die Geschäftsführerin der Tirol Werbung, hat sich bereits am Wochenende öffentlich entschuldigt. Am Dienstag gab dann auch Tourismus-Landesrat Mario Gerber eine Stellungnahme ab. Der ÖVP-Politiker forderte, dass der „Vorfall lückenlos aufgearbeitet werden muss“.

Gerber will zusätzlich nach Ostern einen Krisengipfel einberufen. Mit den Spitzen der Tourismusbranche soll dort über mögliche Konsequenzen beraten möchte. „Für so ein Video benötigt es ja ein Drehbuch. Wer hat es abgesegnet, wer es zuvor kontrolliert und warum wurde für so einen inakzeptablen Werbefilm überhaupt Geld ausgegeben?“, so der Landesrat zur „Tiroler Tageszeitung“. Man könne jedenfalls nicht zur Tagesordnung übergehen.
  

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