Niki wurde verlegt

Lauda kämpft in der Schweiz um Comeback

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Niki Lauda verfolgt den GP von Barcelona heute im Fernsehen.

Aufwärts. Geplant war, dass Lauda heute zum ersten Mal seit seiner Lungentransplantation wieder am Kommandohügel in der Mercedes-Box in Barcelona sitzen wird. Doch er musste seiner Rückkehr in den Formel-1-Zirkus verschieben. Niki Nazionale ist noch nicht so weit. Helmut Marko, sein Motorsportweggefährte und Red-Bull-Boss, sagt: „Man hört, es geht bergauf. Aber langsam.“

Die Spendernieren machen Lauda wieder Probleme

Privatklinik. Das bestätigt auch Laudas Bruder Florian. „Niki macht Fortschritte, ist aber immer noch in der Schweiz.“ Wegen Nierenproblemen soll er von der Reha­klinik Cereneo in Vitznau in eine Privatklinik überstellt worden sein, damit er sich einer Dialyse, einer Blutreinigung, unterziehen konnte. Lauda hat zwei Spendernieren. Ehefrau Birgit ist so oft wie möglich bei ihm. Zurzeit ist sie aber beruflich in Venedig bei der Biennale.

Lauda ist mit Toto Wolff ständig im Kontakt

Funkverbindung. Sobald die Ärzte grünes Licht geben, will Lauda in sein Haus nach Ibiza fliegen, um in der spanischen Sonne weiter Kraft für sein Comeback zu tanken. Heute wird er den GP von Barcelona via TV verfolgen. Siege von ­Lewis Hamilton und Valtteri Bottas sind die beste Medizin. Mit Mercedes-Boss Toto Wolff („Wir vermissen ihn“) steht er regelmäßig in Kontakt.

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