15 Kilometer

LKW-Brand verursacht Mega-Stau auf A4

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Rund 20 Tonnen Rindfleisch wurden bei dem Brand vernichtet.

Der Brand eines Lkw-Anhängers auf der Ostautobahn (A4) in Niederösterreich hat am Freitagnachmittag einen 15 Kilometer langen Stau verursacht. Der bulgarische Lenker hatte gegen 17.15 Uhr bei Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) bemerkt, dass der Kühlaufleger seines Sattelzugs Feuer gefangen hatte. Er hielt auf dem Pannenstreifen an und versuchte, die Flammen mit einem Handfeuerlöscher zu löschen.

Weil ihm das nicht gelang, koppelte er den Anhänger ab und brachte das Zugfahrzeug in Sicherheit. Kurz darauf traf die Feuerwehr ein, die den Brand rasch unter Kontrolle zu brachte. Ein Feuerwehrmann erlitt dabei eine Rauchgasvergiftung. Er musste mit dem Notarztwagen in ein Spital gebracht werden.

Vermutlich war ein technischer Defekt am Radlager Ursache für das Feuer, so die Polizei. Der Kühlaufleger wurde völlig zerstört, auch die Ladung - 20 Tonnen gefrorenes Rindfleisch - wurde bei den Arbeiten beschädigt und muss vernichtet werden. Die A4 war für etwa eineinhalb Stunden komplett gesperrt.

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