Marterl für toten Buben sollte weg. Jetzt lenkt die Politik doch noch ein.
Eine schönere Nachricht hätte es kurz vor Weihnachten für Manuela und Michael Jager aus der Donaustadt nicht geben können: Das Marterl für ihren verstorbenen Sohn Dominik (17) am Biberhaufenweg darf jetzt wohl doch stehen bleiben. Wiens Vize-Bürgermeisterin Maria Vassilakou soll in der Causa ein Machtwort gesprochen haben.
Das Kreuz sollte weg,
weil es angeblich störte
Wie berichtet, war Dominik Jager bei einem Motorradunfall getötet worden. Seit zwei Jahren erinnerte das Marterl an die Tragödie. Doch nach einem Lokalaugenschein örtlicher Behörden hieß es: „Das Kreuz stört, es muss entfernt werden.“ Allerdings wurde den Eltern ein Alternativstandort angeboten. Den wollten sie nicht und brauchen ihn jetzt auch nicht mehr.