Eine 13-Jährige löste einen Großeinsatz der Exekutive aus.
Eine 13-jährige Schülerin aus Schwechat hatte wohl einfach keine Lust auf Schule. Statt wie gewöhnlich am Vormittag in die Neue Mittelschule zu gehen, machte sie lieber einen Ausflug nach Wien. Ihren Freundinnen simste sie "Ich wurde entführt, darum bin ich auch nicht in der Schule.“
Die Mädchen benachrichtigten sofort die Mutter der 13-Jährigen, diese schlug Alarm und kontaktierte umgehend die Polizei. Es folgte ein Großeinsatz der Exekutive, an dem neben der Kripo auch Beamte des Wiener Landeskriminalamtes und des Innenministeriums beteiligt waren. Die Beamten suchten fieberhaft nach der vermutlich Entführten, es gab sogar Hausdurchsuchungen.
Erst am nächsten Morgen bekam die 13-Jähirge ein schlechtes Gewissen und suchte – völlig unversehrt – die Wohnung ihres Opas in Wien-Donaufeld auf. Dieser gab sofort Entwarnung und benachrichtigte die Polizei. Wie die NÖN berichten soll es keine Anzeige geben, da das Mädchen noch nicht strafmündig ist. Die Jugendwohlfahrt wurde allerdings eingeschaltet.