U-Bahn-Attacke

Messer-Stecher leugnet alles

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Drei Zeugen und das Opfer selbst identifizierten den 19-Jährigen als Messer-Stecher.

Die gute Nachricht vorneweg: Familienvater Acar S. (39) ist am Weg der Besserung und erholt sich von der brutalen Messer-Attacke vom Samstag bei der U- und S-Bahn-Station Handelskai im UKH Meidling. Der mutmaßliche Täter Massiullah K. (19) sitzt hinter Gittern, bestreitet die Tat aber. „Er gibt nur zu, mit der flachen Hand hingeschlagen zu haben“, sagt Polizei-Sprecher Thomas Keiblinger: „Von Messerstichen will er nichts wissen.“ Obwohl drei Zeugen und auch das Opfer per Lichtbild Massiullah K. eindeutig als Messer-Stecher identifizierten. Die Polizei fasste den 19-Jährigen nach der Tat in der Nähe mit blutverschmiertem T-Shirt – es gilt die Unschuldsvermutung.

Fahndung
Wie berichtet, war der Vater mit drei Kindern unterwegs, bat den Teenager und dessen Freunde, leiser zu sein. Die Polizei fahndet nach den anderen Teenies. Die Tatwaffe ist verschwunden.

Öffi-Gewalt ohne Ende
Die brutale Attacke war nicht der erste Vorfall in oder bei einer Öffi-Station: Im April rammte ein Trunkenbold bei der U6 Josefstädter Straße einem Polizisten eine Klinge in den Hals. Es folgte ein Messer-Mord wegen Drogen-Deals bei der U6-Station in der Längenfeldgasse.

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(c) EPA

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