Nach Brutal-Attacke

Bangen um Karas-Helferin

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Bianca L. (25) liegt eine Woche nach der Attacke auf der Intensivstation.

Für ihre Eltern, ihre Geschwister und Freunde sind es bittere Stunden: Bianca L., 25-jährige Mitarbeiterin von ÖVP-EU-Spitzenkandidat Othmar Karas, liegt auch eine Woche nach dem feigen Prügel-Angriff durch einen Unbekannten auf der Intensivstation des SMZ Ost. Die Ärzte versetzten sie dem Vernehmen nach in künstlichen Tiefschlaf, die Lebensgefahr ist aber gebannt.

Wiener Polizei hat keine Spur zu brutalem Täter
Zum Täter gibt es noch keine Spur: „Die Tat hatte keinen politischen Hintergrund. Der Mann hat die Frau von hinten auf das Brutalste niedergeprügelt, vermutlich schlug er ihr mit der Faust in den Nacken. Er raubte ihr die Handtasche, Handy und alle Ausweise. Er ist weiter flüchtig“, sagt die Polizei zu ÖSTERREICH.

Die Tragödie passierte in der Nacht auf 6. April: Am Heimweg von dem ÖVP-Fest „go europe“ im Volksgarten wurde Bianca in der Hardtmuthgasse in Favoriten niedergeschlagen und beraubt. Es gab keine Zeugen, erst ein Passant entdeckte das blutüberströmte Mädchen.

Ex-Arbeitskollege: "Alle hoffen, dass sie bald wieder gesund wird"

Im engeren Umfeld des lebensfröhlichen Mädchens herrscht tiefe Betroffenheit.
Der Schock bei Familie, Freunden, Bekannten und Ex-Arbeitskollegen über den Angriff auf Bianca sitzt tief. „Wir sind erschüttert. Wir hoffen, dass sie bald wieder gesund wird“, sagt ein Ex-Arbeitskollege zu ÖSTERREICH. Die 25-Jährige aus dem Burgenland werkte jahrelang beim Radio, ehe die Filmstudentin bei der ÖVP anheuerte und jetzt bei Othmar Karas als Wahlhelferin arbeitet. Der Ex-Arbeitskollege beschreibt Bianca als extrem fleißig, talentiert, lebensfroh und „für jeden Spaß zu haben“.
„Wir hoffen alle sehr, dass sie keine bleibenden Schäden erleidet“, sagt er.

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