Auf diversen Datenträgern seien 58.000 Mediendateien mit mutmaßlich kinderpornografischem Material gefunden worden. Einen Social Media Shitstorm gibt es nun für das Burgtheater inklusive.
Nachdem bekannt wurde, dass Schauspieler Florian Teichtmeister sich im Februar aufgrund des Besitzes von Kinderpornografie vor Gericht verantworten muss, setzt das Burgtheater die Inszenierung von Daniel Kehlmanns "Nebenan" ab, in dem Teichtmeister eine Hauptrolle innehatte. Das teilte die Burg auf ihrer Homepage mit.
Der Burgschauspieler zeigte sich bei den Einvernahmen geständig, sein Ruf dürfte aber nachhaltig ruiniert sein. Dies zeigt sich auch auf den sozialen Medien, nachdem über den diversen Online-Auftritten des Burgthearters ein wahrer Shitstorm ob der Causa Techtmeister niedergeht.
Mega-Shitstorm im Netz
Gerade unter den letzten Postings des Burgtheaters ist von erbosten User zu lesen. "Ich werde nun einmal eine Zeit auf das Burgtheater verzichten. Zu schwer wieg das Entsetzen und Zorn über die Mauer des Schweigens", so ein User.
"Das sind also die sogenannten Gutmenschen aus'n Burgtheater...... wohl eher Selbsternannten, weiter will ich mich gar nicht äußern", so ein weiterer User.
Auch unter anderen Postings geht es rund. "Mir ist nur noch schlecht", "Wer wusste wann was", wollen etwa die User wissen. In einem eigenen Statement nahm das Burgtheater zu den Kinderporno-Vorwürfen gegen Teichtmeister Stellung. Das Burgtheater zeigte sich von dem Ermittlungsverfahren "entsetzt". Zudem habe man Teichtmeister mit sofortiger Wirkung entlassen.