Der Grüne Veltliner ist die wichtigste autochthone Rebsorte Österreichs und zählt zu Niederösterreichs Aushängeschildern im Weinbau.
Rund ein Drittel der gesamten Rebfläche des Landes ist mit dieser Sorte bepflanzt, wobei vor allem das Weinviertel, das Kremstal, Kamptal, Traisental und die Wachau als Hochburgen gelten. Typisch für den Grünen Veltliner sind seine frische Säure, fruchtig-würzige Aromen und die charakteristische „Pfefferl“-Note.
Grüner Veltliner ist hierzulande auf ein Drittel der Rebfläche zuhause und zählt zu den beliebten Heurigenweinen.
Klimawandel als Herausforderung Weinlese. Der Grüne Veltliner bleibt auch die heimische Speerspitze im Weinexport. „Beim Jahrgang 2025 rechnen wir mit einer guten Durchschnittsmenge von rund 2,5 Millionen Hektolitern“, sagt Johannes Schmuckenschlager, Präsident des Österreichischen Weinbauverbandes. Der wechselhafte Witterungsverlauf habe ideale Bedingungen für die Reife und Aromaausbildung der Trauben geschaffen. Hinsichtlich Klimawandel gibt Schmuckenschlager Entwarnung und setzt auf Laubwände und geringere Stockanzahl zur Anpassung. Im Jahr 2024 haben Österreichs Winzer Wein im Wert von 233 Millionen Euro exportiert.