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Im Online-Unterricht rastete ein HTL-Lehrer völlig aus – nun drohen ihm Konsequenzen.

NÖ. Weil er bei einer Konferenzschaltung mit seinen Schülern beim Corona-Distance-Learning von den ­Jugendlichen mehrmals stumm geschaltet wurde, drehte ein Pädagoge und Buchautor der HTL St. Pölten völlig durch – ÖSTERREICH berichtete.

Juristen prüfen dienst-rechtliche Konsequenzen

Aufnahme. Wie auf einem Audio-File, das im Internet viral ging, zu hören ist, drohte er allen mit dem Ende der Schulkarriere: „Mich schaltet keiner stumm! Wenn das noch einmal passiert, und ich werde das nachverfolgen, der ist draußen und kriegt einen Fünfer.“ Danach beschimpft der Pädagoge die Jugendlichen als „Arschlöcher“ und „Idioten“.

Während der Schuldirektor dem „Häferl-Kollegen“ noch die Mauer macht, kann NÖ-Bildungsdirektor Johann Heuras, übrigens auch HTL-Lehrer, dem Vorfall und dem Tonfall gar nichts abgewinnen. Er kündigt Konsequenzen an: „Unsere Juristen prüfen gerade, welche Form von dienstrechtlichen Maßnahmen wir hier setzen können.“

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