Osterwunder

Kleinbus überschlug sich auf A1

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Bei einem schrecklichen Unfall im Bezirk Melk, gab es "nur" 8 Verletzte zu beklagen.

Kleinbus überschlug sich
Bei einem Kleinbus-Überschlag auf der Westautobahn zwischen Ybbs und Pöchlarn im Bezirk Melk sind Montag Früh acht Menschen verletzt worden, mindestens zwei davon schwer. Der Ford-Transit mit rumänischem Kennzeichen war in Richtung Wien in einer leichten Linkskurve von der Fahrbahn geraten.

Lenker eingeschlafen?
Die acht Rumänen dürften von Paris in ihr Heimatland unterwegs gewesen sein, als es gegen 7.00 Uhr zu dem Unglück kam. Die Unfallursache steht noch nicht gesichert fest, womöglich ist der Fahrer am Steuer eingeschlafen. In dem Kleinbus befanden sich zwei bis drei Familien. Auch Frauen und Kinder wurden verletzt. Viel Gepäck wurde auf der Unfallstelle verstreut.

Die Verletzten wurden geborgen, versorgt und in Spitäler gebracht. Auch ein ÖAMTC-Notarzthubschrauber wurde zur Unfallstelle beordert. Die Feuerwehr Ybbs stand mit vier Fahrzeugen und 16 Mann im Einsatz.

NÖ: 10% mehr Unfälle
Im Osterreiseverkehr sind bis Montagnachmittag in NÖ keine Toten zu beklagen gewesen. Die Rettungskräfte waren trotzdem im Dauereinsatz, die Zahl der Verkehrsunfälle ist um zehn Prozent gestiegen.

Notärzte waren sogar doppelt so oft im Einsatz wie 2008. Bis Montagnachmittag wurden 21 Menschen schwer und 58 leicht verletzt.

Auch abseits der Straßen waren die Rettungsdienste im Dauereinsatz. Durchschnittlich schrillten fast alle drei Minuten die Pager, berichtet "144 Notruf".

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