JVP pflanzt Bäume

Klima-Kleber-Aktionen tragen erste Früchte

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Um den zusätzliche CO2-Ausstoß zu kompensieren, der durch Klebe-Proteste verursacht wird, pflanzt die Junge Volkspartei jetzt Bäume.

Mit einem Sitzstreik am St. Pöltner Schulring zeigte sorgte die "Letzte Generation" am Donnerstag wieder für zähen Frühverkehr in der Landeshauptstadt. Mit ihren Klebe-Aktionen wollen die Aktivistinnen und Aktivisten den Klimawandel ins kollektive Bewusstsein rücken und die Politik zum Umdenken bewegen. Ersteres gelingt definitiv, konkrete Forderungen - etwa für ein generelles Tempo 100 auf den Autobahnen - wurden bis jetzt aber noch nicht umgesetzt.

Neben vielen verärgerten Autofahren haben die Klebe-Proteste jetzt auch einen positiven Nebeneffekt. "Für jede Aktion der Klimakleber setzen wir einen Baum", verrät JVP NÖ-Landesobmann Sebastian Stark im Zuge der heutigen Klebeaktionen der „Letzen Generation“. "Unser Motto lautet Anpacken statt Anpicken, mit uns gibt es tatsächlich einen positiven Beitrag für den Klimaschutz“.  

Letztklassige Aktionen. "Wir teilen eure Sorgen. Aber eure Aktionen sind letztklassig. Echter Klimaschutz benötigt möglichst breite gesellschaftliche Akzeptanz – diese erreichen wir nicht, in dem tausende Schulkinder auf ihrem Weg in die Schule blockiert werden" , fügt JVP NÖ-Landesgeschäftsführer Anthony Grünsteidl hinzu.

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