Fans von Kult-Elch Emil atmen auf! Der Besucher aus dem Hohen Norden hat seine Hinkebein-Krise überstanden und ist offensichtlich wohlauf - in der Nacht sorgte er sogar für einen Feuerwehr-Einsatz.
Emil streift aktuell weiterhin durch das Tullnerfeld in Niederösterreich, am späten Abend ist er zwischen Judenau und Pixendorf gesichtet worden.
Ein Facebook-User berichtet: "Er wirkte entspannt und sehr ruhig", ein weiterer sagt: "Emil spaziert gelassen über die Felder."
Feuerwehr musste ausrücken
Weil sich Emil aber in unmittelbarer Nähe der Bahngleise niederließ, wurde die Feuerwehr verständigt. Ein Tierarzt hatte sich Sorgen gemacht und darum gebeten, das Tier mit Wasser zu versorgen. Daraufhin rückten die Einsatzkräfte sofort aus, stellten mehrere Kübel auf und behielten die Lage genau im Auge.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort. Mit Blaulicht und Warndreiecken sicherten die Beamten die Straße ab, um gefährliche Situationen zu verhindern. „Wir hatten alle Hände voll zu tun“, hieß es von den Einsatzkräften gegenüber dem ORF.
Als die Dunkelheit hereinbrach, zog Emil schließlich gemächlich in ein Maisfeld weiter.
Emil wieder ausgeschlafen
Am Donnerstag machte sich bei den Elch-Freunden Sorge breit, das Tier könnte verletzt sein. Offenbar handelte es sich bei seinem lahmen Bein nur um einen kleinen Muskelkater nach seiner langen Reise.
Jetzt ist Emil wieder ausgeschlafen und bereit für eine weitere Tour durch Niederösterreich.