Der Kleinbus einer FF erfasste einen Mann, der sich am rechten Fahrstreifen befand.
Ein Fahrzeug einer niederösterreichischen Feuerwehr ist am Samstag in einen tödlichen Unfall auf der deutschen Autobahn A8 bei Ulm verwickelt gewesen. Der Kleinbus einer FF aus dem Bezirk St. Pölten-Land erfasste laut einem "NÖN"-Onlinebericht einen Mann, der sich nach Angaben der deutschen Polizei vermutlich aufgrund eines technischen Defekts seines Wagens auf dem rechten Fahrstreifen befand.
Eingeklemmt
Der Unfall ereignete sich am Samstag kurz nach 16.30 Uhr auf der A8 zwischen den Anschlussstellen Merklingen und Ulm-West Richtung München. Der 66-Jährige aus Bayern war im Baustellenbereich ausgestiegen und stand beim Heck seines Autos, als sich mehrere Feuerwehrfahrzeuge näherten. Da laut Aussendung des Polizeipräsidiums Ulm von dem Pannenfahrzeug plötzlich eine starke Rauchentwicklung ausging, sah der Fahrer eines FF-Kleinbusses den Fiat nicht und prallte gegen das Heck des Wagens. Der Mann wurde zwischen beiden Fahrzeugen eingeklemmt, er erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Gaffer
Die A8 wurde vorübergehend gesperrt. Auf der Gegenfahrbahn Richtung Stuttgart sorgten Gaffer und Smartphone-Filmer für Verkehrsbehinderungen, berichtete die deutsche Polizei. Ermittlungen zur Unfallursache und den Sichtbehinderungen, die den Angaben zufolge mutmaßlich zu dem Aufprall führten, waren im Gange.