Bei Spitz

Ruderboot mit 5 Schweizern auf Donau gekentert

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Nach Kollision mit festgemachter Fähre - Frau erlitt schwere Beinverletzung.

Auf der Donau bei Spitz (Bezirk Krems) ist am Mittwoch in den Mittagsstunden ein mit fünf Schweizern - drei Männern und zwei Frauen - besetztes Ruderboot gekentert. Es war zuvor mit der festgemachten Rollfähre Spitz - Arnsdorf kollidiert, berichtete die Sicherheitsdirektion. Die Touristen seien ins Wasser gestürzt und in der Folge gerettet worden, teilte "144 - Notruf NÖ" mit. Eine Frau (51) habe eine schwere Beinverletzung erlitten.

Laut Polizei war das Quintett mit einem geliehenen Ruderboot stromabwärts unterwegs und wollten in Spitz anlegen. Dabei gerieten die Schweizer in das Schubwasser der stromaufwärts fahrenden MS Austria. Durch den starken Wellengang wurde ihr Boot gegen die Rollfähre gedrückt. Es kenterte und zerbrach.

Drei Personen konnten sich an der Ankerkette der Rollfähre festhalten. Die beiden anderen wurden von der Besatzung aus dem Wasser gezogen. Die schwer verletzte Touristin wurde von "Christophorus 2" ins Landesklinikum Krems geflogen, so "144 - Notruf NÖ". Ihre Begleiter seien unterkühlt, sonst aber unversehrt geblieben. Sie wurden vom Roten Kreuz in Decken gehüllt.

Der Fährbetrieb war nach dem Unfall für kurze Zeit unterbrochen. Sämtliches Hab und Gut der Verunfallten wurde von der Feuerwehr geborgen und den Besitzern ausgefolgt, berichtete die Sicherheitsdirektion.

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