Markus B. wollte töten: Eltern, Lehrer, Polizisten – und zuletzt in einem Feuergefecht sterben . Nur Stunden vor den geplanten Mordanschlägen stoppten die Polizisten den Amokläufer.
Aufatmen im oberen Waldviertel: Die Brandserie der vergangenen 14 Tage ist geklärt, Markus B. (25) als mutmaßlicher Feuerteufel in Haft und Chefermittler Rudi Scheidl vom nö. Landeskriminalamt voll des Lobes für die Kollegen vor Ort. „Anerkennung für das Team von Bezirkspolizeichef Paul Palisek. Eine tolle Leistung.“
Puzzle-Spiel
Den Inspektoren Gottfried Zwinz, Gerald Matzinger,
Adolf Grossler, Roland Bigl und Horst Breier ist es zu danken, dass der
Zündler seine geplanten Morde an Eltern, Lehrern und Polizisten, wie er
gestand, nicht mehr ausführen konnte. Bigl und Breier verhafteten den
Verdächtigen Montagvormittag nach einer Verfolgungsjagd in dessen eigenem
Haus - Sekunden, bevor er es in Flammen aufgehen lassen konnte.
B.
altbekannt
Auf seine Spur waren die fünf Polizisten nur Stunden
vorher gekommen. Beim Sichten von - auch alten - Ermittlungsergebnissen
stießen sie auf Markus B., dem Roland Bigl bereits vor zehn Jahren 35
Vandalismusdelikte nachweisen konnte.