Arbeit und Wirtschaft standen im Zentrum der schwarz-blauen Klausur der Landesregierung in NIederösterreich
Marktl/Lilienfeld. Am Mittwoch war die schwarz-blaue Landesregierung zu Gast bei der Firma Prefa in Marktl/Lilienfeld – und Johanna Mikl-Leitner brachte ein paar Überraschungsgäste mit an den Regierungstisch der Jahresklausur:
Die Spitzen der Sozialpartner – AK-Prädsident Markus Wieser, WK-Chef Wolfgang Ecker und Industriellen-Präsident Kari Ochsner – debattierten mit Mikl-Leitner und den Landesregierungsmitgliedern um den blauen LH-Vize Udo Landbauer intensiv über die Themen Arbeit und Wirtschaft in Niederösterreich.
Mikl-Leitner betonte, dass man das „zarte Pflänzchen eines, wenn auch noch zaghaften Aufschwungs“ voll unterstützen müsse. Sie versprach „kräftige Investitionen und punktgenaue Förderprogramme“.
Die Wirtschaftsforscherin Monika Köppl-Turyna analysierte bei der Klausur die geplanten Investitionen des Landes NÖ und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Ausgaben fürWohnbau, Gesundheit und Pflege sowie Digitalisierung und Co. werden heuer noch einmal zusätzliche 3,4 Milliarden Euro an privaten Investitionen auslösen.
Einig war man sich, dass durch die Bereitstellung von rund 700 möglichen Betriebsstandorten und andere Maßnahmen Niederösterreich zu einer der führenden Regionen Europas werden könne.