Der 60-jährige Niederösterreicher befand sich zum Hobby-Training in Ungarn, und verlor bei einem Sprung die Herrschaft über sein Motorrad.
Der Motorsportler aus Hohenruppersdorf im Weinviertel ist Dienstagabend beim Hobby-Training auf der Motocross-Strecke in der westungarischen Ortschaft Csakanydoroszlo tödlich verunglückt. Der Mann hatte bei einem Sprung mit hohem Tempo die Herrschaft über sein Motorrad verloren und war gestürzt. Rettungskräfte kämpften am Unfallort eine Stunde lang vergebens um das Leben des Mannes.
Hohes Tempo als Ursache
Nach vorläufigen Polizeiinformationen hat
der Mann eine entsprechende Schutzbekleidung getragen. Experten sollen nun
den genauen Unfallhergang klären, als Unfallursache wird das hohe Tempo
vermutet.
Beliebte Strecke
Die private Motocross-Strecke von
Csakanydoroszlo, die nur wenige Kilometer von der österreichischen Grenze
entfernt liegt, ist sowohl bei ungarischen als auch bei österreichischen
Motorrad-Begeisterten sehr beliebt. Der 60-Jährige war mit einer Gruppe von
Sportfreunden in Ungarn.