St. Pölten

Toll: Neues Jahr bringt Pendlern mehr Geld ein

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Das kommende Jahr beschert Autofahrern Neuerungen und mehr im Börsel.

Es ist so weit: Was der NÖAAB vor mehr als einem Jahr initiiert hat, spart knapp 550.000 NÖ-Pendlern nun Bares und gilt ab 1. Jänner 2014.

Aber welche Pauschale jemand bekommt, hängt davon ab, ob Öffis am Arbeitsweg zumutbar sind oder nicht, bzw. bestimmte Wegzeiten überschritten werden. „Diese zumutbaren Wegzeiten werden ab 2014 um eine halbe Stunde verkürzt, womit man leichter die große Pendlerpauschale mit höheren Sätzen erreicht“, hält NÖAAB-Boss Wolfgang Sobotka fest.

Für viele Pendler bedeutet das mehr Geld – bei Arbeitswegen über 60 km sogar bis zu 800 Euro netto im Jahr. Von der Neuerung profitieren vor allem tägliche Fahrer aus jener Gemeinden, die eine schlechte öffentliche Verkehrsanbindung zu den Arbeitsstätten haben.

Als Wegzeit gilt die Zeit vom Verlassen der Wohnung bis zum Eintreffen am Arbeitsplatz (bei Gleitzeit) bzw. bis zum Beginn der bezahlten Arbeitszeit (bei fixen Dienstzeiten),inklusiver aller Wartezeiten und Fußwege. Eine Stunde gilt als zumutbar. Über zwei Stunden sind Öffis generell unzumutbar (bisher 2,5 Stunden). Unter www.bmf.gv.at informiert der Pendlerrechner über Entfernungen.

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