Winterhafen Linz

Dramatische Lebensrettung im Hafen

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Eine 14-jährige Kajakfahrerin war zwischen drei Frachtschiffe geraten.

Ihr rumänischer Trainer hat einer 14-jährigen Kajakfahrerin aus Linz am Dienstagvormittag im Linzer Winterhafen das Leben gerettet. Das Mädchen war im Hafenbecken durch die Strömung, die der Motor eines Schubschiffes verursachte, unter Wasser gezogen worden. Sowohl die 14-Jährige als auch der Mann, der sie herausholte, hätten zwischen einem Beiboot und der Hafenmauer erdrückt werden können, berichtete die Polizei-Pressestelle.

Das Mädchen war mit drei Kolleginnen unter Anleitung des Rumänen im Hafenbecken gepaddelt. Dort lag ein Schubschiff zur Reparatur. Als Maschinisten den Motor des Schiffes starteten, entstand eine derart starke Strömung, dass die 14-Jährige ins Wasser gezogen wurde, so die Polizei. Das Kajak verfing sich und blieb an der Oberfläche, das Mädchen wurde aber unter drei Beibooten des Schubverbandes durchgespült. Zwischen einem der Kähne und der Hafenmauer tauchte sie wieder auf.

Der Trainer sprang ohne Zögern ins Wasser und rettete seine Schülerin. Das sei sehr mutig gewesen, stellte ein Polizist fest. Denn die Strömung hätte die Lastkähne wieder Richtung Mauer treiben und beide erdrücken können. Sie standen unter Schock. Der Trainer blieb unverletzt, das Mädchen wurde stabilisiert und ins Krankenhaus eingeliefert.
 (Schluss) inn/zie/wh

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