Geld erbeutet

Einbrecher fesseln und bedrohen Hausbewohner

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Ganoven-Trio riss Mann aus dem Schlaf und drohte mit dem Umbringen.

Opfer brutaler Überfälle sind Hausbewohner in Oberösterreich geworden. In Grein (Bezirk Perg) drangen in der Nacht auf Mittwoch drei Einbrecher in ein Einfamilienhaus ein, in dem ein 40-Jähriger schlief. Sie weckten den Mann, fesselten ihn und erbeuteten Geld, bestätigte die Sicherheitsdirektion entsprechende Medienberichte. Am Abend hatten es dann auch in Leonding (Bezirk Linz-Land) bewaffnete Täter auf Bares abgesehen, sie mussten aber ohne Beute flüchten.

Das Trio bedrohte den 40-Jährigen mit dem Umbringen, fesselte ihn und machte sich mit Geld aus dem Staub. Beschreiben konnte der Mann, der bei dem Überfall leicht verletzt wurde und sich selbst befreite, die Täter nicht. Sie hatten das Licht nicht eingeschaltet. Nur so viel steht fest: Sie sprachen mit ausländischem Akzent.

In Leonding schlug der Hund eines Landwirts an. Als der Mann und seine Lebensgefährtin ins Freie gingen, wurden sie von zwei maskierten Männern mit Pistolen bedroht. Die Opfer schrien um Hilfe, die Täter rannten davon. Wenig später hielt die Polizei einen Pkw-Lenker an. Er erklärte, zwei ihm Unbekannte zu dem Bauernhof gefahren zu haben. Der Mann wurde am Donnerstag noch einvernommen. Was die Ermittler bereits ausschließen konnten, ist ein Zusammenhang zwischen den beiden Überfällen.
 

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