Gleich drei Gleitschirmpiloten mussten von Bergrettung und Feuerwehr geborgen werden.
Ein 39-jähriger Wiener startete Sonntagmittag in Ternberg mit seinem Paragleiter auf dem sogenannten Herndleck und wollte auf einem Landeplatz seinen Flug beenden. Dabei geriet er allerdings zu nahe an einen Hang und wurde durch die nachlassende Thermik in eine Buche gedrückt. Der Wiener blieb im Baumwipfel in rund 15 Meter Höhe hängen.
Der Bruchpilot versuchte, selbst vom Baum zu klettern, stürzte jedoch ab und verletzte sich dabei schwer. Ein Notarzt seilte sich schließlich von einem Hubschrauber zu ihm ab. Nach der Versorgung wurde der 39-Jährige ins Spital geflogen.
Wenig später musste ein Paragleiterpilot in Waidisch bei Ferlach gerettet werden. Der 32-Jährige hatte am Nachmittag vom Radsberg einen Rundflug unternommen. Eine Stunde nach dem Start sackte sein Schirm plötzlich ab und verfing sich in 15 Meter Höhe in einer Baumkrone. Dank seiner Notfallausrüstung konnte er einen Absturz verhindern. Rund 90 Minuten später wurde er von der Bergrettung lokalisiert und unverletzt aus seiner Notlage geborgen.
Am Vormittag starteten zwei Freunde mit ihren Gleitschirmen am Gaisberg in Salzburg einen Flug. Dabei verirrte sich ein 23-Jähriger und geriet in Bergnot. Montagfrüh wurde er von den Rettern erschöpft in Abtenau geborgen.