Großeinsatz für Feuerwehr und Rettung.
Folge: Innkreis-Autobahn (A 8) für zwei Stunden gesperrt, ein Stau von 13 Kilometern. Seinen Ausgang nahm das Auto-Billard bei der Raststation Aistersheim Richtung Suben, als auf der dortigen Höhe ein 58-jähriger Lenker aus Braunau und ein 50-jähriger Slowene wegen eines Staus abbremsen mussten und mit ihren Autos zusammenstießen.
Hinter ihnen konnten fünf weitere Lenker nicht mehr rechtzeitig anhalten, crashten ineinander. Durch die Karambolage bildete sich ein weiterer Rückstau, in dem es erneut krachte. Ein 24-jähriger Deutscher fuhr einem ungarischen Lastwagen auf, ein weiterer Ungar (58) erkannte die Situation zu spät, verriss seinen Pkw und kam ins Schleudern.
Auto überschlug sich und flog in den Grünstreifen
Schließlich stieß noch eine serbische Autolenkerin in das Stauende und ein Hängergespann landete in der Leitschiene. Die Polizei: „Viele Lenker hatten den Stau viel zu spät bemerkt.“
Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettung und Polizei rückte an. 13 Verletzte kamen in die Spitäler nach Ried und Wels. Die Autobahn wurde am Montag erst um 20 Uhr wieder ganz freigegeben.
