Szenarien: Überflutungen entlang der Donau, Brände in Industrieanlagen und ein Austritt von giftigen Chemikalien.
Linz. Eine internationale Feuerwehr-Großübung findet noch bis kommenden Samstag im Großraum Linz statt. Dabei wird der Umgang mit Naturkatastrophen und mit dadurch ausgelösten Großschäden trainiert. Die Annahmen für die mehr als 300 Teilnehmer, die bei der europäischen Zivilschutzübung FORMATEX23, teilnehmen, lautet: Massive Überflutungen entlang der Donau, Brände in Industrieanlagen – aber auch ein Austritt von giftigen Chemikalien.
Ernstfall. Der Übungsleiter und Chef der Landesfeuerwehrschule OÖ, Gottfried Kerschbaummayr, betont, dass diese Szenarien ganz bewusst gewählt worden seien: "Weil solche Vorfälle im Großraum Linz absolut nicht ausgeschlossen sind. Wir haben eine der größten Wasserstraßen von Europa."
14 Nationen. An der Großübung beteiligen sich Einsatzkräfte aus 14 europäischen Nationen, die im Linzer Industriegebiet, im Winterhafen und in der Voestalpine stattfindet. Finanziert wird sie mit Mitteln eines europäischen Zivilschutzprojektes. Auch auf Landesebene wird am Freitag bei der Landeskatastrophenschutzübung für den Ernstfall trainiert - die Annahmen sind ident. .