Tödliches Autorennen

Neunjähriger außer Lebensgefahr

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Der Bub wachte nach dem Drama in St. Agatha auf. Auch der Zustand des Vaters ist stabil.

Der neunjährige Bub aus Deutschland, der bei einem Autorennen im September in St. Agatha (Bezirk Grieskirchen) seine Mutter und seine Schwester verloren hatte, ist außer Lebensgefahr. Das Kind, das im UKH Linz behandelt wird, wurde aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt. Der Zustand seines Vaters wurde ebenfalls als stabil beschrieben. Die Familie war bei dem Rennen von einem Auto erfasst worden.

Bub zeigt Reaktion
Laut Auskunft des Spitals ist die Hirnschwellung bei dem Buben zurückgegangen. Er atmet selbstständig und reagiert auf Besuch. In einigen Tagen soll der Neunjährige in die Rehaklinik Rosenheim in Bayern verlegt werden.

Bei dem Unfall am 20. September war ein Rennauto von der Strecke abgekommen. Der Wagen durchbrach die Sicherheitsabsperrung und raste in die zuschauende Familie aus dem Landkreis Passau. Die 34-jährige Mutter und ihre 13-jährige Tochter kamen ums Leben, der Sohn und sein 40-jähriger Vater wurden schwer verletzt.

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