Tödliches Autorennen

Schwere Vorwürfe gegen Rennleitung

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Bei dem Autorennen in Oberösterreich starben zwei Frauen, ein Bub schwebt noch in Lebensgefahr.

Nach dem schweren Unfall bei einem Autorennen am Sonntag in Oberösterreich, bei dem eine 34-jährige Deutsche und ihre 13-jährige Tochter ums Leben gekommen und der neunjährige Sohn und sein Vater schwer verletzt wurden, haben zwei Fahrer schwere Vorwürfe gegen die Rennleitung erhoben. Sie warfen dieser am Mittwoch im ORF-Radio Oberösterreich Fehler vor.

Neue Streckenführung
Laut dem Hobby-Rennfahrer, der vor dem Unglückslenker gestartet ist, habe ein Streckenposten die gelb-rote Flagge, die "Vorsicht Rutschgefahr durch Öl oder Wasser" bedeutet, gezeigt. Dass diese wegen einer Ölspur gezeigt wurde, bestritt er. Sie sollte laut Rennleiter Wolfgang Schuster vor der geänderten Streckenführung in dem Bereich der Linkskurve, in der sich der Unfall ereignet hat, warnen. Das wäre nötig gewesen, weil am Vortag beim Training Autos von der Strecke abgekommen waren und deshalb Reifen ausgelegt wurden. Die Vorwürfe der beiden Rennfahrer, die Streckenposten seien nicht gut sichtbar gewesen, wies Schuster zurück.

Die beiden haben die Aufzeichnungen ihrer Bordkameras ins Internet gestellt und die Staatsanwaltschaft informiert.

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