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Sex-Vorwurf

Vater fliegt zu Sohn in US-Gefängnis

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Der inhaftierte HTL-Schüler wird bald ersten Besuch aus der Heimat bekommen.

Beruhigende Nachrichten aus dem Gefängnis in Sarasota: „Ich versichere Ihnen, er ist in guten Händen. Er ist nicht mehr in Gefahr“, sagte ein Sprecher der Anstalt. Gemeint ist Maturant Leo S. aus dem Mühlviertel. Jener 18-jährige Bursch, der nach Florida flog, um sich mit seiner Chat-Freundin zu treffen. Mit Amanda (15) soll er Sex gehabt haben, was im US-Bundesstaat strafbar ist und mit bis zu 15 Jahren Haft geahndet wird.

ÖSTERREICH hatte Leo S. im County Jail besucht und über Verletzungen berichtet, die dem Schüler von einem Mitgefangenen zugefügt worden waren. Daraufhin ist der Maturant verlegt worden.

Leos Vater bangt zu Hause um seinen Sohn. Ursprünglich wollte er aus finanziellen Gründen nicht zu ihm in die USA reisen. Er wollte das Geld für die Verteidigung seines Kindes sparen.

Doch jetzt wird er demnächst zu Leo fliegen. Das Land Oberösterreich hat ihm hierfür Unterstützung angeboten.

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