3,2 Millionen Schaden: 32 Täter ausgeforscht

ÖBB auf der Jagd nach Graffiti-Sprayern

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Zwei Kärntner müssen sich nun für ihre Zeichnungen vor Gericht verantworten. 

Österreich. Rund 3,2 Millionen Euro kosteten Graffiti-Sprayer die ÖBB im vergangenen Jahr. Mit neuen Methoden konnten 2022 rund 32 Täter auf frischer Tat ertappt werden, eine Steigerung von 52 % gegenüber 2021 (21). Rund 2.946 Graffitis wurden im Vorjahr gemeldet. Einem Villacher Duo wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren 420 Fälle zugeordnet. Der Schaden durch die zwei „selbst ernannten Künstler“ beträgt 500.000 Euro. Sie dürfen sich vor Gericht verantworten und im schlimmsten Fall den vollen Schaden übernehmen. Laut ÖBB würden sich Sprayer bei ihrer Tätigkeit auch in Lebensgefahr begeben, leise Züge und Leitungen seien äußerst gefährlich. 

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