Seit Freitag steht eindeutig fest: ÖSTERREICH ist in der Umfrage-Causa eindeutig Opfer – und ganz sicher kein Täter.
Nicht nur dass die Rechtsschutzbeauftragte des OGH ganz klar festgestellt hat, dass eine Überwachung der Handys und damit auch die Hausdurchsuchung bei ÖSTERREICH NIEMALS hätte stattfinden dürfen, weil die Staatsanwaltschaft in ihrem 500 Seiten langen Akt weder Helmuth und Wolfgang Fellner noch der Mediengruppe ÖSTERREICH einen „Schädigungsvorsatz“ sowie einen „Tatbild- und Beeinflussungsvorsatz“ vorwerfen können, so dass bei Helmuth und Wolfgang Fellner – laut OGH-Beauftragter – keine subjektive Tatseite entnehmbar ist …
Nicht nur, dass damit also das in Österreich als unantastbar geltende Redaktionsgeheimnis rechtswidrig verletzt wurde …
Es ist mittlerweile aus dem Akt auch klar ersichtlich: Es gibt in dieser ganzen Causa keinen einzigen BEWEIS für ein Fehlverhalten von ÖSTERREICH.
ÖSTERREICH hat NIEMALS für seine Politik-, Wahl- oder Sonntags-Umfragen vom Finanzministerium Geld erhalten. Es gab keine Scheinrechnungen, unter Garantie keine Kickbacks. Und die Inseratenschaltungen des Finanzministeriums in ÖSTERREICH liegen deutlich unter dem, was Krone und Heute kassiert haben.
Sollte es bei Umfragen von Research Affairs tatsächlich Manipulationen oder – wie die Staatsanwaltschaft in nur einem einzigen Fall behauptet – ein „Frisieren“ der Zahlen innerhalb der Schwankungsbreite gegeben haben, so geschah dies eindeutig HINTER UNSEREM RÜCKEN, ohne unser Wissen und zu unserem Schaden als Auftraggeber. Wir werden die nötigen rechtlichen Schritte einleiten.
Wer immer aber ÖSTERREICH in Zukunft vorwirft, in dieser Causa „Inseraten-Korruption“ begangen zu haben, Umfragen manipuliert oder gefälschte Umfragen wissentlich abgedruckt zu haben, wird von uns ab sofort geklagt.
Wir werden uns diese Schmutzkübel-Kampagne nicht gefallen lassen. Denn mittlerweile steht fest: ÖSTERREICH ist in dieser Causa Opfer – und nicht Täter.