Am Dienstag gab es noch Ozon-Alarm, am Mittwoch schlägt das Wetter auf Regen um. Beim Österreich-Polen-Match wird es in Strömen regnen.
Am Dienstag strahlte die Sonne nahezu ungetrübt, doch es gab Ozonalarm in Ostösterreich. An einer Messstelle in Niederösterreich (Hermannskogel) wurden Ozonkonzentrationen größer als 180 µg/m3 als Einstundenmittelwert gemessen. Damit wurde die Informationsschwelle gemäß Ozongesetz überschritten. Derart erhöhte Ozonkonzentrationen können zu Reizungen der Schleimhäute und zu Atembeschwerden führen. Der Alarm wurde gegen 17 Uhr allerdings schon wieder aufgehoben.
Gewitterwarnung
Mit dem ungetrübten Wetter dürfte es schon sehr
bald wieder vorbei sein - für Dienstag abend werden von Vorarlberg bis
Niederösterreich schon die ersten Gewitter erwartet. In Innsbruck setzte
kurz vor dem Spiel das erste Gewitter ein. Die Wolkendecke wird auch danach
nicht mehr aufreissen. "Am Mittwoch kommt die Wetterumstellung. Der Tag
beginnt sonnig, aber dann zieht eine klassische Front von Nordwesten ein",
so der ZAMG-Mitarbeiter. Bis zum Abend werden in ganz Österreich
Regenschauer erwartet, Gewitter können heftig ausfallen. Am längsten sonnig
sollte es dabei im Osten und Südosten sein, sagte Turecek.
Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 19 und 27 Grad.
Starker Regen am Donnerstag
Am Donnerstag sollten die
Österreich-Fans dann unbedingt wetterfeste Kleidung tragen: Durchwegs
geschlossene Bewölkung und Regen mit vereinzelten Gewittern heißt es dann im
ganzen Land. Am Abend, während dem zweiten Match für Österreich bleibt es
regnerisch.
Schneefallgrenze unter 2.000 Meter
"Und wenn man ganz
grausam sein will: Die Schneefallgrenze sinkt unter 2.000 Metern im Westen
Österreichs. Es betrifft also nicht die Spielstätten, aber es ist bezeichnend",
meinte Turecek. Tagsüber steigen die Temperaturen auch nur noch auf maximal
21 Grad.
Auch Regen in der Schweiz
Ausblick auf Freitag: "Der Tag
zeigt sich zumindest bis Mittag noch von seiner feuchten, trüben Seite. Am
Nachmittag vorsichtige Wetterbesserung und Temperaturen tagsüber zwischen 14
und 19 Grad", so der Meteorologe. Ähnliches zeige die Wetterlage auch
beim Nachbarn, der Schweiz: Sicherheitshalber Regenschutz einpacken vor
allem bei den Spielen am Mittwoch in Genf und Basel.