Zwei Kollegen überlebten

Österreicher stirbt bei Bergsteiger-Drama in Pakistan

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Drei Bergsteiger wurden bei einer Expedition in Pakistan von einem heftigen Unwetter überrascht.

Das Todesdrama ereignete sich laut Karrar Haidri, dem Sekretär des pakistanischen Alpenvereins, auf dem mehr als 7.338 Meter hohen Ultar Sar im Hunza-Tal im Norden Pakistans. Dort ging am Freitagnachmittag auf einer Höhe von 5.900 Metern eine Lawine ab und traf das Zelt dreier Bergsteiger.

Dabei wurde der Österreicher Christian H. getötet, die beiden anderen Bergsteiger, der renommierte Physiker Dr. Bruce Normand, sowie Timothy Miller erlitten nur leichte Verletzungen. Am Samstagabend warteten die beiden Briten in einem Notzelt auf die Rettung per Hubschrauber.

Bergsteiger Pakistan
© privat

Das dreiköpfige Team war Ende Mai aufgebrochen und wollte die Tour bis zur ersten Juliwoche hinter sich gebracht haben. Die Expedition wurde von Higher Ground Expeditions, einem Reiseveranstalter im Hunza-Tal, geleitet.

Der Ultar Sar ist der südöstlichste Hauptgipfel des Batura Muztagh, eines Teilgebiets im Karakorum, der erst in den 1990er-Jahren von zwei japanischen Seilschaften erstmals bestiegen wurde.

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