Schlangen vor den Liften

Österreicher stürmen Ski-Gebiete

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Ansturm auf die Ski-Gebiete: Schladming, Kitzbühel & Co. jubeln über den Saisonstart.  

Schladming. Bis zu einem halben Meter Neuschnee – der Winter ist in Österreich angekommen! Von Wien bis zum Arlberg: Das ganze Land versinkt unter einer weißen Schnee­decke. Perfekte Voraussetzungen für eine traumhafte Winter-Saison, seit Tagen stürmen die Österreicher die Ski-Pisten. Am Stuhleck stehen die Menschen bei den Liften Schlange, auch Schladming, Kitzbühel oder Hochkar jubeln über starke Besucherzahlen. „Wir sind mit dem Saisonstart sehr zufrieden. Die Menschen sehnen sich nach Skifahren“, berichtet Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai. Bis zu 3.500 Menschen pro Tag waren es heuer schon. In Kitzbühel sind es täglich bis zu 5.000. „Der Start ist sehr, sehr positiv, wir sind positiv überrascht“, berichtet Christian Wörister, Vorstand der Kitzbühler Bergbahnen. „Die Begeisterung für den Wintersport ist ungebrochen, deutlich größer als im vergangenen Jahr.“

Hotels in Kitzbühel für erste Woche »topgebucht«

Hotel-Öffnung. Ab morgen nimmt die Saison dann richtig Fahrt auf: Der Lockdown für Geimpfte geht zu Ende, in Tirol und Vorarlberg dürfen auch Gastro und Hotellerie schon am Montag aufsperren. Lech öffnet morgen seine Pforten, Kitzbühel rechnet mit über 10.000 Ski-Fahrern pro Tag. „Die Hotels in Kitz­bühel sind für die erste Woche topgebucht“, sagt Wörister. Auch Michaela Reitterer, Chefin der Hoteliervereinigung, ­atmet auf: „Für unsere Branche ist es wichtig, dass wir öffnen dürfen und zumindest ein wenig Planungs­sicherheit haben.“

Köstinger: »Wichtig, dass Wintersaison gesichert ist«

Traum-Wetter. Auch das Wetter spielt mit: Nach heftigem Schneefall in den vergangenen Tagen wird es kommende Woche milder, perfektes Ski-Wetter ist prognostiziert. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger blickt der kommenden Winter-Saison nicht nur deswegen äußerst positiv entgegen: „Das Wichtigste ist, dass die Wintersaison gesichert ist. Sie ist nicht nur für wirtschaftlich ein wichtiger Faktor in Österreich, sondern auch gesellschaftlich und sozial sehr wichtig für uns.“ 

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