Verkehrssicherheit

Ostern 2014: Polizei verstärkt Kontrollen

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Die Exekutive plant für die nächsten Tage Schwerpunktaktionen.

Zur Überwachung des Osterreiseverkehrs verstärkt die Exekutive ihre Schwerpunktaktionen. Ein besonderes Augenmerk richten die Polizisten auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit und das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, gab das Innenministerium am Donnerstag in einer Aussendung bekannt.

Rasen und Alkohol sind nach wie vor die Hauptunfallursachen von tödlichen Verkehrsunfällen. Schwerpunktkontrollen gibt es laut Innenministerium in allen Bundesländern. Die Polizei achtet auch auf die Einhaltung der Sicherheitsgurt- und Kindersicherungspflicht. Dazu kommen die Kontrolle des Sicherheitsabstandes und die Überwachung des Handyverbotes (ohne Freisprecheinrichtung) am Steuer.

Der Exekutive stehen zur Verkehrsüberwachung 2.500 Einsatzfahrzeuge, 350 Motorräder, 100 Zivilstreifenfahrzeuge mit Videonachfahreinrichtung, 213 Radargeräte (stationäre und mobile), sieben Section-Control-Anlagen, 1.217 Lasergeschwindigkeitsmessgeräte, elf Abstandsmess-Systeme, 1.485 Alkomaten und 1.430 Alkovortest-Geräte zur Verfügung.

Die Bilanz des letzten Jahres
2013 wurden von der Polizei zu Ostern 49.401 Fahrzeuglenker wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit beanstandet. Die Polizei erstattete 363 Anzeigen wegen Alkoholisierung und nahm 219 Führerscheine vorläufig ab.

Das Osterwochenende gilt als das verkehrsintensivste Wochenende des Jahres. Laut ÖAMTC dürften heuer besonders die Hauptverbindungen in Westösterreich betroffen sein. Megastaus werden aber nicht befürchtet. Die Behinderungen im Überblick (jeweils in beide Fahrtrichtungen): West Autobahn (A1) zwischen dem Knoten Salzburg und Walserberg; Inntal Autobahn (A12) Höhe Haiming aufgrund einer Baustelle sowie abschnittsweise zwischen Innsbruck und Kiefersfelden; Fernpass Straße (B179) zwischen Nassereith und Füssen in Bayern.
 

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