ORF-Star Armin Wolf wurde Opfer einer "Nacktfoto-Attacke" von hunderten Porno-Bots. Vorher lieferte er sich mit FPÖ-General Christian Hafenecker einen politischen Schlagabtausch auf X (vormals Twitter).
Eigentlich ging es um Politik. Der ORF machte einen Bericht zur Spionage-Affäre, die derzeit in aller Munde ist. Wolf wollte dazu in der ZIB2 am Dienstag mit einem hochrangigen Freiheitlichen sprechen und behauptete, FPÖ-Chef Herbert Kickl und dessen Generalsekretär Christian Hafenecker angefragt zu haben. Hafenecker bestritt auf X, eine Studioeinladung von Wolf erhalten zu haben.
Ich weiß nicht, warum ich derzeit so oft von @ArminWolf in der #zib2 erwähnt werde. Für heute hat er mich jedenfalls nicht eingeladen, abgesehen davon hätte ich auch wegen eines KH-Aufenthaltes gar nicht können… #fakenews
— Christian Hafenecker (@hafi1980) April 16, 2024
Nach dem Politduell zwischen ORF und FPÖ mischten sich die Porno-Bots ein und überschwemmten Wolf mit Nacktfoto-Angeboten. Wolf schrieb von Exhibitionistinnen und veröffentlichte auf seinem X-Account die Angebote von „Angela“, „Tawana“ und „Susan“. Sie boten Wolf an: „meine Nacktfotos im Profil“. Der ORF-Mann beschwerte sich über die nicht enden wollenden lasziven Offerten.
Von diesen Exhibitionistinnen habe ich mittlerweile schon über hundert blockiert, aber es hört nicht auf… ???????? pic.twitter.com/40IzSXUmYR
— Armin Wolf (@ArminWolf) April 16, 2024
Wolf hat versucht, den Bot-Überfall bei X zu melden. Gebracht hat es scheinbar nichts.