Interpol ermittelt

Rapid-Fan von Mafia in Mexiko ermordet

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Der Mord an einem der treuesten Rapid-Fans löst tiefe Bestürzung im Klub aus.

Wien. Über den Jahreswechsel ging die traurige Nachricht wie ein Lauffeuer durch die Fan-Community von Rapid Wien. Selbst in Deutschland trauerten Anhänger der Grün-Weißen, als sie vom Mord an Florian Kafka erfuhren. Wie berichtet, war der 37-Jährige seit Wochen in Mexiko vermisst worden, zuletzt hatten sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Der Rapidler, der das Vereinslogo sogar in die Brust eintätowiert hatte, wurde ermordet. Seine Leiche zündeten die Täter an. Ein verkohltes Rekordmeister-Leiberl lag am Tatort.

„Wir verabschieden uns von einem unnachahmlichen Freigeist und großen Rapidler. Flo war immer für eine skurrile Geschichte aufgelegt und hat trotzdem nie aus etwas eine große Geschichte gemacht. Unkonventionelle Typen wie er machen die Rapid-Fanszene zu dem, was sie ist. Mit ihm haben wir einen der herzlichsten und verrücktesten Menschen verloren, die in den letzten Jahrzehnten zum SK Rapid Wien gingen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und Freunden. Flo, du wirst uns fehlen. Ruhe in Frieden“, postete der Verein auf Facebook. Hunderte schlossen sich dem Nachruf an.

Die näheren Umstände des Mordes sollen durch Interpol geklärt werden. Das Bundeskriminalamt ist involviert.

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