Sensationsfund

Archäologen entdecken 1.700 Jahre alten Altar

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Auf dem Salzburger Residenzplatz sind Wissenschaftler auf unerwartete Beute gestoßen: Ein Jahrtausende alter Alter, der Jupiter geweiht war.

Die Archäologen sind voh ihrem Fund begeistert. Das gute Stück sei, so strahlt Peter Höglinger vom Bundesdenkmalamt, ein ganz besonderer Fund. Aufwendig verziert, mit Inschriften (die allerdings noch nicht vollständig entziffert werden konnten) versehen und noch relativ gut erhalten - in diesem Zustand sei der Felsblock vorgefunden und voller Stolz archiviert worden. Es handelt sich dabei um eines der schönsten und am besten erhaltenen Funde der letzten Jahrzehnte.

Römisches Wohngebiet als Fundort
Entdeckt wurde das begehrte Objekt in den Überresten eines ehmaligen römischen Wohnviertels, auf dem sich heute der altehrwürdige Salzburger Residenzplatz befindet. Ebenso wie über die genaue Bedeutung der Inschrift können auch über die Zeit, aus dem das Fundstück stammt, vorläufig nur Schätzungen angestellt werden. Diese belaufen sich einstweilen von Wissenschaftlern auf das zweite oder dritte Jahrhundert nach Christus. Der Salzburger "Sandstein-Liebkind" werde jetzt restauriert. Sein langfristiger Ausstellungsort steht noch nicht fest.

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