Bewaffneter Überfall

Geldtransporter bei WC-Pause überfallen

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Beim verrichten der Notdurft wurde ein Geldtransporter der Post überfallen. Der Fahrer wurde bedroht und bewußtlos geschlagen.

Auf einen Geldtransporter der Post ist am Freitagvormittag im Gemeindegebiet von St. Gilgen im Salzburger Flachgau ein bewaffneter Raubüberfall verübt worden. Der Polizei gegenüber gab der Fahrer an, er sei beim Verrichten der Notdurft bewusstlos geschlagen worden. Acht zum Teil leere Geldkassetten fehlten, vom Täter gab es keine Spur. Über die Höhe der Beute wurde zunächst nichts bekannt.

Bewußtlos geschlagen
Kriminalisten fanden in einem Waldstück einen Werttransporter der Post, der mit laufendem akustischen Alarm abgestellt war. In der Nähe befand sich der Fahrer des Transporters, ein 44-jähriger Salzburger, in offensichtlich geschocktem Zustand. Er schilderte, dass er auf einem Parkplatz kurz nach St. Gilgen seine Notdurft verrichten wollte und dabei von einem unbekannten Täter mit einem Messer bedroht worden sei. Anschließend sei er von diesem in ein Waldstück dirigiert und dort bewusstlos geschlagen worden.

Nachdem er wieder zu sich gekommen wäre, habe er per Handy zuerst seinen Vorgesetzten und anschließend die Polizei verständigte, gab der Mann an. Der Täter war inzwischen verschwunden. Das Opfer wurde in das Krankenhaus Bad Ischl eingeliefert. Die Spurensicherung und die Erhebungen waren am Abend noch im Gange.

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