Schon wieder:

Klimaaktivisten legen Salzburger Frühverkehr lahm

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Autofahrer und Öffi-Nutzer wurden am Montag wieder auf die Probe gestellt, es gab kein Vorankommen in der Mozartstadt.

Salzburg. Im Schneckentempo bewegten sich die Aktivisten der "Letzte Generation" am Montag in der Früh von Richtung Imbergstraße zur Staatsbrücke weiter zum Giselakai. Sie legten damit den gesamten Verkehr in der Innenstadt lahm. "Der Klimarat hat vernünftige Lösungen erarbeitet, mit denen wir die Klimakrise und ihre Folgen abmildern können. Dennoch handelt die Regierung nicht. Ich werde nicht länger tatenlos zusehen, sondern für euch alle auf die Straße gehen", sagt die Salzburgerin Johanna Köll. Die 28-jährige E-Commerce-Kauffrau nahm an der Protestaktion teil. Persönlich betroffen war Salzburgs Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek. Sie konnte Termine erst verspätet wahr nehmen und konnte beobachten, dass ein Einsatzfahrzeug auch nicht weiter kam und im Stau steckte.  "Dieses fahrlässige Verhalten ist ein brandgefährlicher Ausdruck von Geltungsdrang und Egoismus, der in Grünen Kreisen auch noch unterstützenden Beifall findet", fordert sie von sämtlichen Sympathisanten, sich gegen das Verhalten "dieser ideologischen Querschläger" entsprechend auszudrücken.  

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